16.2. Los Angeles
Unser letzter Tag in Amerika. Leider ist es schon wieder Zeit für die Heimreise. Da wir viel Zeit bis zum Abflug haben, fahren wir noch zum Santa Monica Beach. Hier geniessen wir das Meer, und bleiben, bis immer mehr Leute kommen. Jetzt noch ein letzter Besuch im MC Donald und dann geht es zum Flughafen. Autorückgabe, Gepäckaufgabe und Zoll passieren, geht alles ohne Probleme und schnell. Jetzt warten wir auf den Abflug der um 19.20 Uhr Ortszeit ist.
Wir haben wieder viel schönes gesehen, uns zu dritt super verstanden, viel gelacht und es zusammen genossen. Danke Doris für die super Organisation und das Chauffieren, Peter,  danke dass du uns Frauen so locker ertragen hast. Ich hoffe, es gibt wieder eine Reise zusammen.
Bis Freitag in der Schweiz, liebe Grüsse an Alle die unseren Blog gelesen haben.

15.2. Los Angeles                                   188 km
Unsere heutige Strecke ist nicht so lang, deshalb starten wir nicht allzu früh. Das Wetter meint es gut mit uns, die Sonne scheint und es wird wärmer, je mehr wir uns Los Angeles nähern.
In Cabazon ein letzter Einkaufsbummel im Outlet. In diesem Outlet sind dir richtig teuren Läden, also nicht für unser Portemonnaie.
Auf dieser Strecke hat es jetzt sehr viele Windräder.
Je näher wir bei Los Angeles sind, wie dichter wird der Verkehr, trotz teilweiser 16 spuriger Autobahn. Wir sind wieder froh, reisen wir lieber über Land. Am Abend besuchen wir einen Hockeymatch. Unser tolles Hotel ist zum Glück gleich in der Nähe des Stadions. Doris hat wieder gut geplant. Hanni hat ihren ersten live Hockeymatch erlebt und fand es aufregend. Die Buffalos Sabers, für die sie gefiebert hat, haben gewonnen. Es war ein friedlicher Anlass, kein Radau und keine Prügelei.

14.2. Peoria - Yucca Valley                     460 km
Bevor wir weiterfahren, gehen wir mit den 2 Hunden unserer Gastgeber, spazieren. Hier ist es bewölkt und es sieht nach Regen aus. Während unserer Weiterfahrt scheint schon bald die Sonne, und es geht ein starker Wind. Wir halten an einer Raststätte und bewundern die schöne Anlage. Sie ist gepflegt und sehr gross. Auf der Strecke Phoenix - Blythe steht eine riesige Solaranlage die immer noch Kilometerweit ausgebaut wird. Alle Palmen die auf diesem Land gewachsen sind, werden abgeholzt.
Heute fahren wir durch den Joshua Tree National Park. Immer wieder halten wir an, um die tolle Landschaft zu bewundern und um zu fotografieren. Ein Rundweg führt uns durch die Joshua Trees. Es hat teilweise riesige Exemplare aber auch abgestorbene Pflanzen. Im Innern haben diese Pflanzen ein starkes Gerüst das fast unzerbrechlich ist. Plötzlich ändern sich die Felsen, sie werden rund und sehen aus wie geschliffen, das ist ein wunderbares Bild. Ein paar Kilometer vor Parkende fängt es an zu Hageln, der Wind weht noch mehr und es ist kalt. Wir sind immer noch auf 1000 Meter.  Für Morgen ist aber besseres Wetter angesagt. 
Im Applebees haben wir gut gegessen, und freuen uns jetzt auf unser Zimmer. Wir haben wieder mehr Platz als die letzten 3 Tage.

13.2. Peoria
Wir haben etwas länger geschlafen und fahren deshalb  später als gewohnt los, nach Scottsdale in den Yeti Shop. In diesem Shop  haben sie praktische Reisebecher in vielen schönen Farben. In USA benötigt man einen solchen Becher, wenn man diese langen Strecken fährt. Der Kaffee bleibt über Stunden schön warm. Anschliessend besichtigen wir das Historic Old Town Scottsdale. Es ist zwar nicht wirklich alt, es wurde für die Touristen aufgebaut. Es hat aber ganz schöne Läden mit einer schönen Auswahl, vor allem speziellem Indianerschmuck, der etwas teurer ist.
Das Wetter ist nicht so gut, immer wieder bewölkt und etwas kühler, aber kein Regen.

12.2. Peoria  ( Phoenix )
Nach einem kurzen Frühstück fahren wir zu einer Bisonfahrt in der Nähe. Die Bisons werden hier für die Fleischproduktion gemästet. Es sind schreckhafte Tiere, bei unserer Ankunft sind sie fast fluchtartig weggerannt. Am Sonntag ist keine Besichtigung des Betriebes, deshalb können wir nur am Zaun stehen und die Tiere beobachten. In dieser Gegend ist es eigentlich auch noch trocken aber trotzdem ist es viel  grüner und viele Sträucher blühen schon. Auf den Feldern  wird schon siliert. 
Ein anschliessender Abstecher in ein Antiquitäten Geschäft, ( bei uns Brockenstube ) macht Doris glücklich. Endlich hat sie die letzten, fehlenden Nummernschilder gefunden. Jetzt hat sie von jedem bereisten Staat das Nummernschild.
Am späteren Nachmittag geht es in eine Bar, um den Super Bowl   mitzuerleben. Nach einem guten Essen verfolgen wir das Spiel am Fernseher. Heute Abend noch ein Highlight für Doris. Ihre Footballmannschaft die Chiefs, haben den Super Bowl gewonnen.
Ich hoffe, sie kann vor lauter Freude schlafen.

11.2. Flagstaff - Peoria  ( Phoenix )                            240 km
Bei kaltem Wetter fahren wir in Flagstaff ab, Richtung Sedona.
Wie wärmer es wird, wie grüner wird die Landschaft. Wir geniessen die Fahrt durch den Coconino Forest und halten auch immer wieder 
an, um die Berge, die jetzt immer röter werden,  fotografieren zu können. Einen Zwischenstopp gibt es wieder im Red Rock Country. Weil es hier so schön ist, gehen wir eine Runde zu Fuss und geniessen die wunderbare Natur. Es ist viel grüner und es blüht auch schon viel. Der nächste Halt ist in Sedona, wo es schon mehr Touristen hat. Es gibt hier sogar ein Hotel mit dem Namen Matterhorn. Wir halten noch einige Male an, um die roten Felsformationen zu bestaunen. Wie näher wir an Phoenix kommen, wie mehr Kakteen sehen wir.
In Phoenix übernachten wir 3x bei Freunden von Doris. 

10.2. Flagstaff
Heute Morgen ist es -8 Grad, aber der Wind hat abgegeben.
Wir gehen ins Visitor Center das im alten Bahnhof untergebracht ist.  Wir haben Glück. Es fährt ein Güterzug vorbei, 4 Loks ziehen die Wagen und ganze 3 Minuten dauert es, bis alle durch sind.
Dann geht es in die Altstadt um die schönen Bauten zu besichtigen.
Bei sonnigem Wetter schlendern wir umher und wärmen uns dann in einem schönen Café mit einem feinen Kaffee mit Gipfeli.
Weil es Gestern so schön war im Galaxy Diner, gehen wir nochmals zum Essen dorthin.  Zu unserer Überraschung kam uns der Old Music Man begrüssen. Er hat uns wieder erkannt( vielleicht weil er ein gutes Trinkgeld bekam) und er freute sich sichtlich über unseren zweiten Besuch.

9.2.  Las Vegas - Flagstaff                            445 km
Unser erster Weg heute Morgen um 7.00 Uhr, führt uns ins Casino. Bevor wir weiter reisen, wollen wir nochmals unser Spielglück testen. Hanni hatte endlich mal Spielglück, und gewann 104 Dollar bei einem Einsatz von 10 Dollar. Die Freude ist riesig.
Da ein langer Weg vor uns liegt, fahren wir um 7.30 Uhr Richtung Flagstaff. In Las Vegas noch ein Zwischenstopp im Walmart, um Getränke und Zwischenverpflegung zu kaufen. Unser erster Halt ist am Lake Mead, hier ist es wieder sehr windig, deshalb geht es weiter  zum Hoover Dam. Im Moment wird hier kein oder nur wenig Strom produziert, da der Wasserspiegel so tief ist.
Weiter geht es nach Kingman.
Natürlich ist ein Halt auf der Route 66 bei der Huckberry General Station, Pflicht. Wir haben aber den Eindruck, dass das Gebäude vernachlässigt wurde und nicht mehr so gepflegt ist wie noch vor ein paar Jahren. Die Corvette ist auch nicht mehr da.
Die Weiterfahrt führt uns nach Seligman, das wir aber nicht besuchen, da die heutige Fahrstrecke lang ist. Auf 2200 Meter hat es immer noch Schnee und es ist kalt. Jetzt sind Doris und Hanni um ihre Winterjacken froh, die sie letztes Jahr in Salt Lake City gekauft haben. In Flagstaff essen wir im Galaxy Diner. Ein älterer, sympathischer Mann singt und spielt live, bekannte Oldies.  Wir haben beschlossen, Morgen nochmals dort zu Essen. 

8.2. Valley Of Fire                           238 km
Nach einer guten Nacht, fuhren wir zum Valley Of Fire. Beim Visitor Center gibt es jetzt eine Stelle, speziell zum Heiraten. Von Touristen darf sie nicht betreten werden.
Das Valley Of Fire  ist eine wunderschöne Gegend mit verschieden farbigen schönen Felsformationen. Nach einer Picknickpause ging es zu Fuss weiter.  Die Temperatur ist so angenehm, dass wir uns zu einer Wanderung entschlossen haben.
Sie führte uns durch einen wunderbaren Canyon. 
Endlich sahen wir auch wilde Tiere, eine kleine Herde Bighorn Sheeps war nahe an der Strasse. Der Elephant Rock sieht auch nicht mehr gleich aus wie vor ein paar Jahren. Der Stein ist dünner geworden, und der Körper hat sich auch etwas verändert.
Bevor wir ins Hotel zurück sind, genossen wir noch unser Nachtessen im Sunset Park . Es hat uns dort so gut gefallen, dass wir nochmals hin wollten. Am letzten Abend in Las Vegas wollen wir jetzt  noch  unser Glück im Casino versuchen.

7.2. Las Vegas
Zum Glück konnten wir diese Nacht schon etwas besser schlafen.
Mit einem Strip Bummel haben Doris und Hanni den Tag begonnen. Peter musste noch etwas arbeiten. Anschliessen fuhren wir ins Outlet im Stadtteil Henderson. Viel gekauft haben wir nicht, aber es war ein angenehmer Morgen. Um die Sonne geniessen zu können, sind wir in den Sunset Park in Henderson gefahren. Dieser ist in der Nähe des Flugplatzes, so konnten wir die ankommenden Flugzeuge beobachten. Teilweise im Minutentakt sind sie vorbei geflogen.
Im Park ist ein schön angelegter kleiner See, mit vielen Enten, Kanadagänsen und Kormorane. Es ist ein riesiger Park und zu unserem Glück wird er noch nicht so rege besucht wie in der Hochsaison. Wir konnten es richtig geniessen. 
Nach dem Nachtessen noch ein Bummel durchs Venetian Hotel mit der wunderschönen italienischen Kulisse.

6.2. Los Angeles - Las Vegas                    403 km
Nach einem langen Flug waren wir alle sehr müde, um 21.00 Uhr waren wir schon im Bett, haben gut aber nur kurz geschlafen. Um 2.00 Uhr waren alle wieder wach und konnten nicht mehr einschlafen. So frühstückten wir schon um 6.00 Uhr und fuhren dann gemütlich Richtung Barstow. Ein Besuch von Ghost Town in Calico war geplant. Das ist ein richtig schönes, nachgebautes Städtchen aus der Zeit, in der Silber und Borax abgebaut wurde. Zu den besten Zeiten lebten hier 1200 Menschen, nach nur 9 Jahren Abbau wurden die Minen wieder geschlossen. Ausserhalb von Los Angeles hatten wir wenig Verkehr und konnten die Fahrt und die Landschaft  nach Las Vegas geniessen.